Forst- und Jagdmuseum Born am Darß

Das Borner Forst- und Jagdmuseum auf Fischland-Darß-Zingst

Ob beim Ostseeurlaub auf Fischland-Darß-Zingst oder während eines Tagesausflugs aus der näheren Region, das Forst- und Jagdmuseum "Ferdinand von Raesfeld" in Born beeindruckt jedes Jahr viele Besucher mit seiner faszinierenden Geschichte. Alte Fotografien und Bilder, historische Karten, mehrere Tierpräparate und eine umfangreiche Ausstellung mit verschiedenen Geräten zur damaligen Harzgewinnung laden zu einer historischen Reise ein.

Sehenswürdigkeiten im Forst- und Jagdmuseum in Born

Das Forst- und Jagdmuseum in Born am Darß befindet sich in einem Nebengebäude der "Alten Oberförsterei" und setzt sich aus einem Vorraum und zwei Ausstellungsräumen zusammen.

Forst- und Jagdmuseum Born am Darß

Im Vorraum des Borner Forst- und Jagdmuseum kann man durch historische Bilder und Karten einen ersten Eindruck der früheren Zeit erhalten.

Im ersten Ausstellungsraum finden sich sowohl die Lebensläufe als auch die literarischen Werke der verschiedenen Oberförster seit dem Jahr 1815 wieder. Unter diesen findet man auch die Werke von Ferdinand von Raesfeld, der als Namensgeber vom Forst- und Jagdmuseum in Born am Darß einen bedeutenden Teil zur Entwicklung der Halbinsel Fischland-Darß-Zingst beitrug. Ebenso sind mehrere Vitrinen mit alten Abwurfstangen von Rot- und Dammwild zu besichtigen.

Im zweiten Ausstellungsraum vom Borner Forst- und Jagdmuseum wird es meist auch für die Kinder etwas interessanter. Hier befinden sich die vom Waschbären und Dachs bis hin zu verschiedenen Küstenvögeln reichende Tierpräparate, welche auf den ersten Blick täuschend echt erscheinen. Eine Vitrine zeigt die literarischen Werke von Franz Mueller-Darß, welcher in den Jahren von 1923 bis 1945 als Revierverwalter in Born tätig war.

Die Scheune am Forst- und Jagdmuseum

Sofern man einmal über den Hof vom Forst- und Jagdmuseum in Born am Darß geht, komm man zur angebauten Scheune, in der sich ebenfalls mehrere Sehenswürdigkeiten aus der Forstwirtschaft befinden. Neben einem gigantischen Geweih auf der Tenne sticht eine Ganzkörperpräparation zweier Hirsche ganz besonders ins Auge. Das im Borner Forst- und Jagdmuseum ausgestellt Präparat zeigt zwei im Brunftkampf verhackte Hirsche und gilt in ganz Europa als einmalig.

Im großen Scheunenraum findet man die Ausstellung der "Sägen im forstlichen Einsatz". Die Ausstellung von mehreren, in der damaligen Forstwirtschaft genutzten Geräte lässt zu den früheren Methoden und der damit verbundenen Arbeit zurückblicken.

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